Warum einen verzinkten Maschendrahtzaun?
Das es stets ein verzinkter Maschendrahtzaun sein sollte, das leuchtet jedem ein, geht es hierbei doch um die Haltbarkeit. Doch wenn man der Meinung ist und sagt, verzinkt ist verzinkt der irrt.
Denn nicht jeder verzinkte Drahtzaun hat die gleiche Qualität aufzuweisen. Bezüglich der Verzinkung gibt es große Unterschiede. Diese Unterschiede rühren von den verschiedenen Verfahrensweisen her. Vom Grund her ist ein verzinkter Maschendrahtzaun ein Zaun aus Stahl mit einem Zink-Überzug oder einer Zinklegierung. Allerdings gibt es verschiedene Verfahren und das Zink auf den Draht zu bekommen, die eine mehr oder weniger gute Qualität vorweisen können.
Es gibt drei bekannte Verfahren die zum Verzinken von Zäunen angewandt werden. Ein sehr bekanntes Verfahren ist das kontinuierliche und diskontinuierliche Feuerverzinken, eine andere ebenfalls verwendete Methode einen Zaun zu verzinken, ist das galvanische Verzinken. Bleibt nur noch das Thermische Spritzen mit Zink. Da es zu aufwendig wäre jedes Verfahren bis ins kleinste Detail zu beschreiben, ist es ausreichend die Sache kurz und bündig auf den Punkt zu bringen: Das allerbeste Verfahren um einen Drahtzaun zu verzinken ist das diskontinuierliche Feuerverzinken. Bei dieser Vorgehensweise weißt ein verzinkter Maschendrahtzaun die größte Zink-Dichte vor.
Übersetzt heißt das, je mehr Zink auf den Draht aufgetragen wird, desto länger wird er halten, weil der Rost dann kaum eine Chance hat. Wurde ein verzinkter Maschendrahtzaun mit einem unprofessionellen Verfahren hergestellt, wird er vom Preis zwar recht günstig ausfallen aber rostet in relativ kurzer Zeit. Soll ein verzinkter Maschendrahtzaun als Gartenzaun verwendet werden, dann sollte vorrangig auf die Qualität des Drahtzaunes geachtet werden.
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